Über uns

Als Sozialstiftung Oberberg sind wir eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bergneustadt. Wir verfolgen unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke im sozialen, mildtätigen und religiösen Bereich.

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter – aus unterschiedlichen Branchen und Schichten – setzen sich leidenschaftlich für ein breiteres soziales Angebot in Bergneustadt und Oberberg ein.
Wir helfen bedürftigen Menschen im Oberbergischen Kreis, damit sie eine hoffnungsvollere und attraktivere Gegenwart gestalten können. Dafür setzen wir uns ein. Dafür schlägt unser Herz. Unser Motto lautet: Wir stiften zum Guten an!

Deshalb betreiben und fördern wir christliche soziale Arbeiten in Oberberg.

Als Sozialstiftung Oberberg sind wir Mitglied im Verband freikirchlicher Diakoniewerke.
Außerdem sind wir Mitglied der Diakonischen Arbeitsgemeinschaft (DAG), des BFeG.

Wir laden Sie ein uns kennen zu lernen.
Erste Informationen entnehmen sie dieser Website. Gerne begrüßen wir sie aber auch persönlich in der Kölner Str. 259, in 51702 Bergneustadt.

Vereinbaren sie einen Termin mit uns.

Was passiert eigentlich in der Sozialstiftung Oberberg?

Das fragen sich die Leute, die an dem ehemaligen Hotel Hollmann mitten in Bergneustadt vorbei kommen, in dem die Sozialstiftung Oberberg beheimatet ist. In einem Fenster ist groß der Spruch zu lesen: „Es geht kein Mensch über diese Erde, den Gott nicht liebt“. 

 

Dieser Satz beschreibt, was sie Mitarbeitenden der Sozialstiftung Oberberg motiviert: Die Liebe Gottes zu allen Menschen. Dieser Satz ist ein Zitat von Friedrich von Bodelschwingh, dem ehemaligen  Leiter der diakonischen Werke in Bethel. Damit hat er sich während der NS-Zeit schützend vor die bedrohten und hilfsbedürftigen Menschen gestellt. Wer begriffen hat, dass Gott die Menschen liebt, dem kann das Los der Menschen um ihn herum nicht gleichgültig sein.  Deshalb gibt es die Sozialstiftung Oberberg.

 

Die Sozialstiftung Oberberg wurde im Jahr 2001 unter dem Namen „Aron Warkentin-Stiftung“ gegründet und geht zurück auf den Bergneustädter Architekten Aron Warkentin. Dieser hat, als er wusste, dass er nicht mehr lange zu leben hat, sein Leben vor Gott und Menschen in Ordnung gebracht und nach dem biblischen Vorbild von Zachäus (Lukas19) verfügt, dass ein Teil seines Vermögens einem christlich-sozialen Zweck zugutekommen soll. Aus dieser Hinterlassenschaft wurde das ehemalige Hotel Hollmann mitten in Bergneustadt gekauft und saniert. Die Betreiber der Sozialstiftung Oberberg fühlen sich seinem Vermächtnis verpflichtet.

In dem Bewusstsein, dass kein Mensch über diese Erde geht, den Gott nicht liebt, ist diese Einrichtung offen für jeden, unabhängig von seiner Herkunft, seinem Stand und seiner Lebenssituation.

Der Vorstand

Der ehrenamtliche Vorstand der Sozialstiftung Oberberg:

Rheinard Lorenz

Bergneustadt

Reinhard Lorenz

“Ich engagiere mich in der Sozialstiftung Oberberg, um Menschen in ihren “felt needs” (gefühlten Nöten) zu begegnen. Manche Nöte haben damit zu tun, dass es Menschen an dem Nötigsten fehlt. Andere sind einfach einsam und sie brauchen jemand, der Zeit für sie hat. Wieder andere sind dabei, sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden und integriert zu sein. Ich wünsche mir, dass Menschen durch die Zuwendung durch die Sozialstiftung die Liebe Gottes spüren.”

Eva Vászics

Gummersbach (stellvertretende Vorsitzende)

Eva Vászics

“Durch die zunehmend digitalisierte Gesellschaft wird die soziale Arbeit immer wichtiger und ich engagiere mich bei der Sozialstiftung Oberberg, um Menschen einander näher zu bringen um qualitative, gemeinsame Zeit in persönlichen Netzwerken zu erleben. Mir als Christin liegt es am Herzen, die Gesellschaft als Gemeinschaft zu stärken und aktiv die Nächstenliebe vorzuleben.”

Arne König

Bergneustadt (Vorsitzender)

Arne König

„Mein Anliegen ist es mich sozial in unserer Stadt zu engagieren. Mich motiviert dabei die christliche Nächstenliebe.“

Thorsten Klein

Gummersbach

Thorsten Klein

“Die Sozialstiftung Oberberg unterstützt Projekte, die christliche Nächstenliebe tatsächlich konkret werden lassen. Es ist ein Geschenk für mich, hier mitarbeiten zu dürfen.”

Simone und Matthias Junge

Bergneustadt

Simone und Matthias Junge

“Wir sehen das Leben und besonders das menschliche Miteinander als Geschenk Gottes. Jeder einzelne kann andere bereichern, unabhängig von Herkunft, Alter oder Einkommen.Das haben wir auch immer wieder bei unseren Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen erlebt. Deshalb arbeiten wir gerne in der Sozialstiftung mit, um gegenseitiges Helfen zu unterstützen und ein respektvolles Miteinander zu fördern.“

Herbert Bojahr

Leopoldshöhe

Herbert Bojahr

“Das zunehmende egozentrische Verhalten in unserer Gesellschaft fordert immer mehr mein christlich-sozial geprägtes Gewissen heraus. Staatlich organisierte Sozialmaßnahmen reichen meist nicht aus, damit die Menschen (wieder) eigenverantwortlich ihr Leben gestalten können. Sie brauchen persönliche Zuwendung, Begleitung und Orientierung: sprich Nächstenliebe. Der persönliche Einsatz der ehrenamtlichen und angestellten Mitarbeiter der Sozialstiftung verbunden mit fachlicher Kompetenz ist für mich beeindruckend. Deshalb werde ich auch weiterhin – obwohl nicht im Bergischen ansässig – die Sozialstiftung Oberberg unterstützen: ideell, materiell und finanziell. Wegen meiner langjährigen beruflichen Erfahrung als Unternehmer und Lehrer im Bankenbereich bin ich im Vorstand für den richtigen Umgang mit den uns anvertrauten Spendengeldern zuständig.”

Unsere Satzung

Das Selbstverständnis

Unser Motto: Wir stiften zum Guten an!

Missionstatement
Als Sozialstiftung Oberberg sind wir eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bergneustadt und verfolgen unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke im sozialen, mildtätigen und religiösen Bereich. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Branchen und Schichten setzen sich leidenschaftlich für ein breiteres soziales Angebot in Bergneustadt und Oberberg ein.
Wir helfen bedürftigen Menschen im Oberbergischen Kreis, damit sie eine hoffnungsvollere und attraktivere Gegenwart gestalten können. Dafür setzen wir uns ein. Dafür schlägt unser Herz.
Es ist unser Bestreben, engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem wirtschaftlichen, politischen, religiösen und kulturellen Bereich zu gewinnen und zusammenzubringen, um so neue Perspektiven für unsere Gesellschaft zu eröffnen.

Ab 2008 tragen wir den schönen Namen „Sozialstiftung Oberberg“ und machen dadurch die Verortung der Stiftung deutlich, die aber auch über Oberberg hinaus aktiv ist.

Seit 2009 hat die Stiftung ihren Sitz in der Mitte von Bergneustadt. Bergneustadt ist eine multikulturelle Stadt geworden. In unserer Stadt wohnen ca. 3.000 Menschen aus knapp 80 Ländern. Das Zusammenleben in einem so multikulturellen Rahmen ist herausfordernd. Erst recht da, wo finanzielle Engpässe hinzu kommen.

Die Sozialstiftung Oberberg bietet der Bevölkerung mit dem Aufbau des Begegnungszentrums Basis 259 ein Haus ab, in dem Menschen aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten und Kulturen einander begegnen und helfen können.
Hier können Bedürftige praktische Unterstützung erfahren. Hier werde Angebote für Migranten geschaffen werden, um einen Raum der Begegnung und des Gesprächs zu eröffnen.

Die Basis 259 wird das soziale Gesicht unserer Stadt verschönern. Das ehemalige Hotel Hollmann an der Kölner Str. 259 hat damit eine neue Bestimmung: Es soll für viele zu einem Ausgangspunkt für ein neues Leben mit festem Fundament werden. Und daher haben wir ihm auch einen neuen Namen gegeben: Basis 259.

Seit Sommer 2015 sind alle Etagen soweit renoviert, dass sie genutzt werden können. Weitere Arbeiten an der Fassade und im Gelände stehen an. Unser Motto lautet: Wir stiften zum Guten an!

Selbstverständnis
Die Sozialstiftung Oberberg ist ein sozialdiakonisches, christliches Werk. Sie wird finanziell und ehrenamtlich getragen von ihren Spendern, ihren Freunden und von lokalen Kirchengemeinden. Sie stellt Geld, Personal und Infrastruktur und stiftet damit zum Guten an.

Ziele und Strategie
Unsere Strategie zielt darauf ab folgende Ziele zu erreichen: